Das Friederike-Wackler-Museum zeigt die Entstehung und Entwicklung eines der ältesten Speditions- und Transportunternehmen in der Region. Seit 8 Jahren können Besucherinnen und Besucher am ehemaligen Standort von Wackler in der Davidstrasse 41 in Göppingen bei einer Führung der Geschichte und den Geschichten der letzten 175 Jahre lauschen. Ein Stadtbild von Göppingen um 1900 sowie ein Film und viele einmalige Exponate ergänzen die Geschichte.
Das Museum öffnet auf Anfrage.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin unter hallo@friederike-wackler-museum.de oder Telefon +49/171/753 47 28
Gesprächsrunde "Kinder, Kapital, Karriere"
Montag, 28. November 2022, 18 Uhr
Thema "Selbsfürsorge"
Die Veranstaltung können Sie sich hier anschauen
Unter dem Motto „Tradition, Generation und Innovation“ veranstalten wir eine Jubiläums-Talkreihe im Friederike-Wackler-Museum.
Dienstag, 21. September 2021, 18 Uhr
Lukas Petrasch,
Geschäftsführer bei Cargoboard, Paderborn
und Gewinner des Global Student Entrepreneur Awards
Die Veranstaltung können Sie sich hier anschauen
Dienstag, 22. Juni 2021, 18 Uhr
Nicola Buck
Geschäftsführerin bei Buck & Hirmer, München
Die Veranstaltung können Sie sich hier anschauen
Dienstag, 16. März 2021, 18 Uhr
Walter Jerusalem
Geschäftsführer bei Zeller + Gmelin, Eislingen
Das Museum zeigt mit Ausstellungstafeln, Großfotos, Dioramen, einer Film-Animation und vielen erhalten gebliebenen Dokumenten den Weg einer Firma vom neunzehnten in das einundzwanzigste Jahrhundert und in die Zukunft …
Das Museum öffnet auf Anfrage. Es werden regelmäßig Sondertermine zu Führungen und Abendveranstaltungen usw. bekannt gegeben.
Der Eintritt ist frei. Das Museum ist barrierefrei.
Friederike-Wackler-Museum
Office 41
Davidstraße 41
73033 Göppingen
Terminvereinbarung unter
hallo@friederike-wackler-museum.de
oder Telefon +49/171/753 47 28
Der Name Wackler gehört zur Wirtschafts- und Industriegeschichte Nordwürttembergs, der Stadt und Region Göppingen. Friederike Wackler, geborene Lutz, war eine außergewöhnlich Persönlichkeit – als emanzipierte Frau wie als erfolgreiche Unternehmerin.
Ihr Vater Christian Lutz gründete 1837 den „Stuttgarter Boten“, einen Fuhrbetrieb mit Pferdeomnibus für den regelmäßigen Personentransport zur Landeshauptstadt Stuttgart und retour. Als 1847 der erste Personenzug der Königlich-Württembergischen Staatseisenbahn Göppingen erreicht, endet der florierende Kutschendienst. Der Stuttgarter Bote stellt auf Güterbeförderung um.
Ein Vertrag mit der Bahn sichert die amtliche Rollfuhr von und zum Göppinger Güterbahnhof. 1867 heiratet Friederike Lutz. Der Ehemann Ludwig Wackler tritt in das Unternehmen ein. Es wird in „L. Wackler Güterbeförderung“ umbenannt. Friederike und Ludwig Wackler erweitern die Geschäftsbereiche durch Spedition und Möbeltransport. 1876 wird in der Davidstraße, am heutigen Standort des Museums, ein neues Wohn- und Betriebsgebäude errichtet.
Das Geschäft floriert, das Industriezeitalter beginnt. Doch das unermüdliche Schaffen fordert einen hohen Preis: Ludwig Wackler stirbt im Alter von nur 51 Jahren. Friederike Wackler führt die Firma unter dem Namen „Ludwig Wackler Witwe“ über 20 Jahre fort. Sie behauptet sich in einem Gewerbe und in einer Epoche, in welchen Unternehmerinnen noch Ausnahmeerscheinungen sind.
Die Schwarz-Gruppe ist die Dachgesellschaft für das Speditions- und Logistikunternehmen L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH und die Entsorgungs- und Recyclinggruppe DU: willkommen in der Umwelt.
Die Schwarz-Gruppe ist ein heute in der vierten Generation geführtes Familienunternehmen und sowohl lokal am traditionellen Standort Göppingen als auch europaweit tätig.
Friederike-Wackler-Museum
Office 41
Davidstraße 41
73033 Göppingen
Terminvereinbarung unter
hallo@friederike-wackler-museum.de
oder Telefon +49/171/753 47 28